Société Française des Amis de Saint-Jacques de Compostelle La plus ancienne de toutes les associations jacquaires – depuis 1950

Jenseits von Santiago

Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts setzten die Jakobspilger ihren Weg gerne bis an die Küste fort:

  • in Padrón wurde ihnen die Stelle genannt, an der Santiago gepredigt hatte, die Stelle, an der das Boot mit seinem Leichnam angelegt hatte, und der Felsen, der unter dem Gewicht des Leichnams erweicht war
  • Am Kap Finisterre wurde ihnen der Fußabdruck Christi gezeigt, der in den Fels gehauene Sitz, auf dem die Jungfrau Maria, Johannes, Jakobus und Petrus gesessen haben sollen, sowie das Grab des heiligen Wilhelm (Saint-Guilhem-du-Désert).
  • in Muxía wurde ihnen das steinerne Boot gezeigt, in dem die Jungfrau Maria angekommen war und dessen etwa 25 m langer Mast nur von sündenfreien Pilgern bewegt werden durfte (Das Heiligtum in Muxía brannte in der Weihnachtsnacht 2013 ab, wurde aber wieder aufgebaut und 2016 wiedereröffnet).